Die ummauerte Stadt - Jan Reschke [Rezension]





  • Broschiert: 432 Seiten
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3944544986
  • ISBN-13: 978-3944544984










 Seit dem Zusammenbruch der alten Weltordnung sind die Menschen in der Ummauerten Stadt einer totalitären Kontrolle ausgeliefert. Während Ausgangsperren, Wohnungsenteignungen und Verarmung zum Alltag gehören, riskiert Jeremiah mit dem Sammeln von Elektroschrott und Altmetall in den Außenbezirken regelmäßig sein Leben. Obwohl er sich im Besitz von diesen begehrten Tauschobjekten befindet, sehnt er sich danach, aus der Ummauerten Stadt zu entkommen, in der Nahrungs- und Sauerstoffversorgung kontrolliert und Menschen wie Vieh gehalten werden. Zusammen mit Bezirkskommunikator Goran begehrt Jeremiah gegen das System auf. Doch was wird ihn der Wunsch nach Freiheit kosten?






Das Cover ist okay.
Es hätte mich nicht wirklich alleine motiviert, das Buch zu kaufen.
Es ist ziemlich duster und wirkt auf mich nicht einladend.
Auf dem Cover zu sehen ist ein Mensch in einer Art ,,Anzug''.
Im Hintergrund sieht man eine Kuppel und davor einige Gebäude.
Der Himmel ist bedeckt.

Der Klappentext aber, war nach meinem Geschmack.
Er ist zwar kurz und knackig, dennoch freut man sich auf eine unterhaltsame Zukunftsgeschichte.




Aufmerksam auf dieses Buch wurde ich erst, als mich eine Kontaktperson anschrieb, ob ich nicht Lust hätte, das Buch zu rezensieren.Zunächst war ich skeptisch, denn normal lese ich nicht all zu gerne Bücher, die von Selbstpublishernkommen, was eigentlich total blöd ist, denn jeder fängt mal klein an.Doch leider hat sich bei mir so ein Klischee festgesetzt.. :O
Naja, also ich habe mich dann auf das ,,Abenteuer'' eingelassen und ich bin positiv überrascht. :)
Die Geschichte und der Schreibstil haben mir gut gefallen. :)
Das Buch an sich, wie die Schrift, aber irgendwie nicht.
Aber es zählen ja die inneren Werte. ♥

Zum Inhalt:

Die Welt, wie wir sie kannten, gibt es nicht mehr.
Reichlich Luft für alle?
Fehlanzeige.
Genügend Lebensmittel?
Ebenso.
Es gibt nur 2 Arten von Bürgern:
Die einfachen Bürger, die voll und ganz von der Regierung abhängig sind, da sie von ihnen Luft zum Atmen und das täglich Brot bekommen.
Die Bessergestellten hingegen lassen es sich in Saus und Braus gut gehen und müssen sich um nichts sorgen machen.
Ein Junge namens Jeremiah wohnt im Armenviertel, in einem Ghetto mit Hochhäusern und Tiefgaragen.
Jeremiah ist ein Sammler, der jeden Tag sein Leben riskiert um sich mit dem Sammeln von Schrott etwas zu verdienen.
Doch dies ist strengstens verboten, denn oftmals stiehlt er sich dafür auch außerhalb der ummauerten Stadt doch die Gesetze werden immer fester geschnürt und Spitzel lauern überall.
Wirkliche Jobs bietet nur das Werk, doch wer sich einmal für ein Leben dort entschieden hat, darf aus gesundheitlichen Gründen nie wieder zurück in die ummauerte Stadt.Doch Jeremiah gibt nicht auf.Er will raus aus der Stadt.Nach eigenen Regeln leben.Ohne Furcht um sein Leben.Als die Gesetze der Regierung immer schärfer werden, schließt er sich mit einem Bezirkskommunikator namens Goran zusammen und beide entwickeln Pläne um ihrer Unabhängigkeit der ummauerten Stadt und ihrer Bürger voranzutreiben.

Wird es ihnen gelingen die Bewohner zu ,,befreien‘‘?
Wird Jeremiah seinen Plan umsetzten können?
Was geschieht mit der Regierung?

Lest selbst! :)



 



Traurig aber wahr, so könnte unsere Zukunft aussehen! :O
Wollen wir aber mal das Beste hoffen und beten, das wir in Zukunft noch reichlich Sauerstoff und ein gutes System haben. ;)



 

1 Kommentar:

  1. Hallo Kathleen,

    das Buch interessiert mich auch, schön, dass es dir gefallen hat. Bin mir noch ein wenig unsicher.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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