Waffenruhe - Gendarmerie Magique von Katharina Gerlach: Vorstellung von Moira [Blogtour]



Hallo Ihr Lieben. :)

Ich bin bei einer Blogtour dabei und freue mich riesig darüber. :)
Ich möchte Euch heute folgendes Buch näherbringen:

Waffenruhe - Gendarmerie Magique von Katharina Gerlach

Es gibt auch etwas zu gewinnen. :)
Was?
Das erfahrt ihr am Ende. :)

Eine Rezension zu diesem Buch folgt noch. :)
Leider habe ich es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht geschafft, durchzulesen. ;)

Nun geht's aber los mit der Tour: 










CSI mit Magie aber (fast) ohne Ekelfaktor

Obwohl die neunzehnjährige Moira Bellamie nachweislich keine Magie hat, ist es ihr gelungen, einen Praktikumsplatz bei der Gendarmerie Magique, der magischen Polizei, zu erhalten. Um den hart erkämpften Job zu behalten, steckt sie all ihre Energie in die Aufklärung eines Einbruchs im Nationalmuseum, wo wertvolle, antike Waffen gestohlen wurden. Es war nicht vorgesehen, dass sie sich dabei in ihren Partner Druidus verliebt. Als immer mehr Menschen mit einer der gestohlenen Waffen ermordet werden, muss Moira unkontrollierbare Magie zähmen, oder die Menschen, die sie liebt werden sterben, allen voran ihr Partner.

Für Fantasy und Krimi Fans ab 14 Jahren


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Die Aurotin schreibt oft zu den Figuren ihrer Romane Mini-Geschichten, um sie besser verstehen zu lernen. 
Die folgende Geschichte und vier weitere erhalten exklusiv die LeserInnen, die sich in ihren eMail-Verteiler eintragen. Dort gibt es auch Vorankündigungen zu neuen Veröffentlichungen und Sonderangebote.





Triff Moira, die Hauptperson der Gendarmerie Magique Serie



Moira rutschte auf dem Stuhl vor dem Büro des Dekans hin und her. Ihre Hände fühlten sich seltsam leer an. Bis jetzt hatte es sie beruhigt, die Bewerbungsunterlagen zu halten. Was sollte sie jetzt nur mit ihren Händen anfangen?

Die Tür öffnete sich und die Sekretärin sah heraus. Die kurzen, grauen Haare über dem verhärmten Gesicht passten gut zu den mint-grünen Wänden.

"Du kannst jetzt herein kommen."

Moiras Herz schlug schneller, und ihre Handinnenflächen wurden feucht. Was, wenn sie abgelehnt wurde? Dies war die einzige Chance, die sie bekommen würde. Es war schon ein Wunder, dass die Akademie sie überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen hatte. Sie zwang ihre zitternden Knie, sich zu stecken und folgte der Sekretärin durch einen schmalen Korridor mit vielen Türen. Keine einzige war beschriftet. Sicherlich waren es Lehrerzimmer. Am Ende des Ganges ließ die Sekretärin sie durch eine stabile Eichentür in einen riesigen Saal treten. Er war ganz anders als das, was Moira erwartet hatte. Sie blieb stehen und sah sich staunend um. Große Fenster auf der anderen Seite des Raums ließen Sonnenlicht herein. Es war so grell, dass der Saal zu einem gleißenden Nichts verschwamm. Weiße Wände verstärkten das Gefühl, nicht in dieser Welt zu sein. Auf der linken Seite der Tür standen zwei gemütliche Sessel und ein niedriger Tisch mit zwei Tassen, einer Kaffeekanne und einem Teller mit Keksen. Es war die einzige Einrichtung.

Moira sah sich nach dem Dekan um, aber außer ihr war niemand zu sehen. Auch die Sekretärin war gegangen. Obwohl sie sich kein und unwichtig vorkam, ging sie zu der Sitzgruppe, ließ sich aber nicht nieder. Geduldig wartete sie.

"Bitte. Machen Sie es sich gemütlich." Die Stimme des Dekans, die sie von einem vorangegangenen Parlebol-Anruf kannte, füllte den Saal. Dann erschien ein dunkler Schatten neben ihr und verdichtete sich zu einem korpulenten Mann mit einem gezwirbelten Schnurrbart.

Mit der weiten, schwarzen Robe und der Hakennase erinnerte der Dekan Moira an einen plumpen Raben. Sie knickste und stammelte einen Gruß, bevor ihre Beine nachgaben und sie auf den nächstbesten Sessel sank. Erschien er immer so unerwartet? Und würde sie je die Gelegenheit bekommen, sich daran zu gewöhnen?

Er setzte sich ebenfalls und füllte beide Tassen mit Kaffee, überließ es aber ihr, sich Milch und Zucker zu nehmen.

"Sie sind sehr jung für jemanden, der hier sitzt." Er rührte in seiner Tasse, lehnte sich zurück und betrachtete sie. "Sie haben also zwei Klassen übersprungen - lassen Sie mich sagen, die Zensuren Ihres Abschlusszeugnisses waren überzeugend. Sie sind der Grund, warum ich mich entschlossen habe, Ihnen eine Chance zu geben. Sie wären eine Bereicherung für die Gendarmerie Générale. Also warum wollen Sie unbedingt zur Gendarmerie Magique?"

"Ich habe hart gearbeitet, um mich zu qualifizieren." Moira hasste es, sich verteidigen zu müssen. Sie wusste, dass ihre magischen Fähigkeiten bescheiden waren. "Meine Eltern waren beide erfolgreiche Ermittler, und es ist mein Traum, seit ich denken kann."

"Nicht alle Träume werden wahr." Der Dekan leerte seine Tasse und setzte sie ab. Er stand auf und ging zur Mitte des gleißend hellen Saals. "Beweisen Sie mir, dass sie wenigstens die Grundlagen gut genug beherrschen. Mit einer Einschränkung wie der Ihren wären Sie sonst eine Gefahr für Ihre Kollegen."

Moira schluckte. Wollte er, dass sie Magie einsetzte? Hier? Sie folgte ihm, erstaunt, dass ihre Beine sie immer noch trugen. Je näher sie kam, desto verschwommener wurde der Dekan. Als sie die Mitte des Saals erreichte, war nur noch sein Gesicht scharf, der Rest verschwamm in der Weiße.

"Wenn Sie mein Büro finden, werde ich Ihre Aufnahmepapiere unterzeichnen", sagte er und verschwand komplett.

Sprachlos starrte Moira auf die Stelle, an der er eben noch gewesen war. Sicher war es nicht allzu schwer, das Büro zu finden. Sie wandte sich zur Tür um, aber die war mit dem Dekan und den Möbeln verschwunden. Alles um sie herum war weiß und verschmolz mit dem Nebel. Sie wählte eine zufällige Richtung und ging los. Nichts änderte sich. Mist. Wie sollte sie irgendetwas finden können, wenn sie in einem weißen Nebel feststeckte?

Dies war ganz eindeutig ein Test, und die einzige Fähigkeit, die bei ihr getestet werden musste, war ihre magische Begabung. Da der Dekan betont hatte, dass ihm Basiswissen reichen würde, konnte es nicht übermäßig schwer sein. Wahrscheinlich reichte ein einfacher Guide-Moi Zauber. Das Problem war, dass sie selbst mit dem Lehrstoff der Grundschule nicht zurecht kam. Sie hatte es oft genug versucht und wusste, dass es nicht funktionieren würde. Sie musste also einen Weg zum Büro des Dekans finden, der ihn glauben ließ, sie hätte Magie benutzt. Wenigstens war der GM-Zauber einfach und überschaubar. Leute, die ihn benutzten, sahen aus wie Schlafwandler. Moira schloss die Augen und ließ die Arme hängen, als würde sie den Zauber benutzen. Sie drehte sich einmal im Kreis, in der Hoffnung, irgendetwas zu spüren, das ihr verriet, in welche Richtung der Dekan verschwunden war. Als sich nichts ergab, öffnete sie die Augen wieder, bewegte aber nicht die Arme. Sicherlich wurde sie beobachtet.

Überrascht stellte sie fest, dass die Fenster noch da waren. Ein feines Netz aus goldenen Fäden lief über die Rahmen. Sie hatte diese Art Netz schon früher gesehen. Es zeigte aktive Zauber an. Na ja, es war nett zu wissen, dass die Weiße um sie herum ein Zauber war, aber helfen tat es ihr nicht wirklich, oder doch? Sie ging auf die Fenster zu, den einzigen Anhaltspunkt, den sie hatte. Wider Erwarten näherte sie sich ihnen schnell. Bald stand sie vor einer Scheibe, die doppelt so hoch war ihr Schlafzimmer zu Hause. Draußen konnte sie den Sportplatz der Akademie sehen. Ein paar Studenten trainierten. Für einen Moment wurde die Sehnsucht, einer von ihnen zu sein, so groß, dass sie dachte, ihr Herz würde zerreißen. Sie biss sich auf die Lippe und wandte sich vom Fenster ab. Eine dünne, blaue Linie führte vom Fenster weg in die Ferne. Sie war vorher nicht dort gewesen.

Moira zögerte, aber nur kurz. Es war der einzige Hinweis, den sie sehen konnte, und ob es sie zum Dekan bringen würde, oder ob es sie aus der Akademie herausführten und ihren Traum, sich der Gendarmerie Magique anschließen zu können, platzen lassen würde, war im Augenblick unerheblich. Sie konnte nicht hier bleiben, also musste sie der blauen Linie folgen. Eine fünfzig-fünfzig Chance war besser als gar keine. Mit einem Seufzer ging sie los. Die Arme hielt sie locker an der Seite, als würde sie einen GM-Zauber benutzen.

Die schwebende, blaue Linie führte sie zehn Schritte vom Fenster weg und bog dann scharf nach rechts. Weitere sieben Schritte brachten sie zu einer Tür. Sanft berührte sie die Oberfläche. Ja, es war eine echte Tür aus massiver Eiche, genau wie die anderen, die sie in der Akademie gesehen hatte. Sie klopfte an, und die Tür schwang geräuschlos auf. Sie führte in ein Büro, gefüllt mit Büchern und dunklen Eichenmöbeln. Die Augen mehrerer Lehrer und des Dekans richteten sich auf sie. Wärme breitete sich in Moira aus. Alles würde gut werden.


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Über die Autorin Katharina:

Seit ich denken kann, habe ich Geschichten erzählt und später auch aufgeschrieben. Doch erst vor zwei Jahren, mit dem Beginn der eBook-Welle, wurde ich zur Indie-Autorin. Zwar waren meine Manuskripte von Lektoren traditioneller Verlage gelobt worden, aber keiner traute sich, etwas zu veröffentlichen, das nicht in eine sauber beschriftete Box passte. 
Nun, genau wie meine Bücher, passe ich nicht in eine einzige Kiste. Ich bin die Tochter eines Försters und studierte Forstwissenschaftlerin. Ich bin die Schwester dreier Brüder und Mutter dreier Töchter. Tief im Herzen bin ich immer noch das wilde Kind aus dem Wald, gleichzeitig ordentlich, fast pedantisch, andererseits total chaotisch – Ich muss so sein. Meine Muse (der kreative Teil von mir) zerrt mich in eine Richtung, mein Innerer Lektor (der logische, ordentliche Teil), in eine andere.
Es gibt drei Dinge auf der Welt, die ich mehr als alles liebe: meine Familie, Geschichten (meine und die von anderen) und die Natur. Das beste, was mir passieren kann, ist, wenn ein mir unbekannter Leser eine Rezension für eines meiner Bücher hinterlässt, um mir zu sagen, wie sehr es ihm/ihr gefallen hat.

Homepage, Facebook, Pinterest, Independent Bookworm

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Hier sind die Haltestellen für die Blogtour zur Veröffentlichung von “Waffenruhe”, dem ersten Band der “Gendarmerie Magique” Reihe:

Tag Thema Blog
30.01.    Buchvorstellung und Giveaway   
30.01.    Commissaire Sabio Marten   
01.02. Buchvorstellung mit Leseprobe eBook Sonar
02.02. Interview mit Romanfiguren Marnys fantastische Buecherwelt
03.02. Vorstellung von Moira Kathleens Bücherwelt
04.02. Rezension von “Waffenruhe” Katies fantastische Bücherwelt
05.02. Interview eBook Salon
06.02. Genres mischen? Cahal Armstrong, Autorenseite
07.02. Wie “Waffenruhe” entstand Büchereckerl
08.02. Weltenbau: Namen

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Kommen wir nun zum Gewinnspiel. :)

Zu gewinnen gibt es 

2 signierte Bücher 
& 3 Ebooks 

von Waffenruhe - Gendarmerie Magique von Katharina Gerlach.

Einfach hier teilnehmen:


Giveaway for "Swordplay – A Gendarmerie Magique novel"

8 Kommentare:

  1. Danke, dass Du mich und mein Buch vorstellst.

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    1. Gerne. :)
      Ich habe auch zu Danken. .:) ♥

      Liebe Grüße
      Kathleen

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  2. Hey :)
    Du hast einen echt wundervollen Blog. Dein Design ist total schön und interessante Themen hast du auch. Ich werde dein Blog im Auge behalten :) Würde mich freuen wenn du mal bei mir vorbei schaust und mir Feedback da lässt, vllt habe ich ja das Glück das du meine neue leserin wirst.

    xx
    www.sophias-fashion.blogspot.com

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  3. Hey,

    ich habe dich zum "Liebsten Blog-Award" nominiert. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst und vorbeischaust :).

    LG Dascha

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  4. Schöner Blog. :) *liebe Grüße da lass*

    Sarah

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  5. Tolles Gewinnspiel, das möchte ich echt gewinnen!!
    LG

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