Gated - Die letzten 12 Tage - Amy Christine Parker [Rezension]

• Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
• Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. September 2014)
• Sprache: Deutsch
• ISBN-10: 3423760982
• ISBN-13: 978-3423760980
• Originaltitel: Gated

 Vielen Dank an den dtv für dieses Rezensionsexemplar!

 

Bis vor Kurzem glaubte die siebzehnjährige Lyla, die Gemeinschaft von Mandrodage Meadows, in der sie mit ihrer Familie lebt, bewahre sie vor dem Bösen in der Welt und dem bevorstehenden Weltuntergang. Dann trifft sie Cody, einen Jungen von außerhalb, und stellt fest, dass sie in Wahrheit in einem perfiden Unterdrückungssystem gefangen ist. Doch Lylas Versuch, gegen Pioneer, den ebenso charismatischen wie gefährlichen Führer der Gemeinschaft, zu rebellieren, führt zum Kampf . . .

 

Das Cover wurde interessant, aber schlicht gestaltet.
Das Cover ist hauptsächlich Gelb / Braun / Schwarz.
Auf dem Cover zu sehnen ist ein Wald, durch das ein Mädchen geht.
Dabei sind nur die Umrisse des Mädchens zu sehen.

Der Klappentext ist recht kurz, hörte sich für mich jedoch sehr spannend an.
Ein kleines Statement darunter ließ auf ein gutes Buch hoffen.

 
,, Ich dachte, das Böse lebe außerhalb unserer Mauern.
Ich habe mich geirrt.''

So ganz konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
Ich hatte mir irgendwie mehr erhofft.
Die Idee des Buches war zwar ganz nett, dennoch fand ich das Buch an einigen Stellen öde oder gar langweilig.
Das Ende wiederum fand ich sehr gut.
Man könnte sogar einen zweiten Teil über das Buch schreiben.
Der Schreibstil der Autorin war ganz okay, die Kapitelaufteilung ebenfalls.
Ich würde sagen, jeder muss es selbst lesen, denn auf Amazon sind viele Rezensionen, die sehr positiv sind. ;)

 Zum Inhalt:Lyla lebt in einer Gemeinschaft, die sich von der normalen Welt ausgrenzt, da sie sich auf das Ende der Welt vorbereiten.Pioneer, der Anführer der Gemeinschaft, hilft ihnen dabei sich darauf vorzubereiten.Sie lernen schießen, falls sie sich wehren müssen.Leider ist schießen nicht Lyla's Stärke, was den Pioneer ärgert.Alle in der Gemeinschaft hören auf Pioneer, der er hat ,,Kontakt'' zu den ,,Brüdern'' (eine Art Gott), die ihnen den Weg weisen.Pioneer entscheidet auch, wer mit wem zusammen ist und ab sofort ein Liebespaar bildet.Für Lyla war es ihr bester Freund, also ist sie froh über die Wahl.

Doch als Cody, ein Junge von außerhalb sie Besuchen kommt, da sein Vater, der Sheriff nach dem rechten sehen möchte, ändert sie ihre Meinung ein wenig ...
Cody erscheint ihr interessant.Als Lyla sich mit ihren Freunden außerhalb der Mauer aufhält, werden sie entdeckt und hart für ihr vergehen bestraft.Nur kurze Zeit später verkündet Pioneer, dass das Ende der Welt nur wenige Tage bevor liegt...Um an einige Lebensmittel zu kommen, müssen jedoch die Leute doch einmal die Mauern der Gemeinschaft verlassen.Dieses Mal ist es Lyla und ihre Eltern.Doch Lyla wird schwer verletzt und liegt nun im Krankenhaus.Angst macht sich breit, denn sie hat Angst, das die Apokalypse nun startet. 

Doch sie erfährt etwas sehr Interessantes außerhalb der Mauern:

Pioneer saß vor der Zeit in der Gemeinschaft im Gefängnis wegen schwerer Körperverletzung.

... und schon bald wird Lyla am eigenen Körper erfahren, wer Pioneer wirklich ist.

Was ist das für eine Gemeinschaft, in der Lyla lebt?

Wird die Welt wirklich untergehen?

Wer ist Pioneer wirklich?

Lest selbst. :)

Eine gute Geschichte, die mich leider nicht ganz so überzeugen konnte, wie ich es mir gehofft hatte...Aber Geschmäcker sind verschieden, und wenn dir die Kurzfassung gefallen hat, würde ich es dir raten zu lesen. :)