Heller als ein Stern - Celia Bryce [Rezension]


  







 Die Tage auf der Krebsstation kommen Megan wie das Leben auf einem fremden Planeten vor. Abgekapselt von ihrer Familie und ihren Freunden, umgeben von Patienten, die alle deutlich jünger sind als sie. Alle bis auf Jackson – dem sie zunächst mit Ablehnung begegnet. Jackson ist verwirrend „anders“. Er kennt keine Regeln und hat, obwohl selbst schwerkrank, immer ein Lächeln auf den Lippen. Im abgeschiedenen Kosmos des Krankenhauses entsteht schon bald ein zartes Band zwischen Megan und Jackson, das jeden Tag stärker wird. Ein Band, dem die Krankheit nichts anhaben kann, das für beide zum Anker wird - und das selbst den Tod überwindet.




 


Das Cover ist ein wahrer Blickfang. :)
Das Cover zeigt eine Wiese unter sternklarer Nacht.
Auf dieser Wiese sieht man die schwarzen Umrisse eines Mädchen, welches die Hand eines halbdurchsichtigen Jungen hält.

Schon der Klappentext lies mein Herz etwas höher schlagen.
Der Klappentext versprach nämlich schon Romantik pur aber auch Herzschmerz würde Teil dieser Geschichte werden.
Der Hauptsatz des Klappentextes lautet: 

,,Sein lächeln ist so breit wie die Sonne, als wäre dies einfach nur so ein Tag.''





Der Klappentext hatte nicht zu viel versprochen.
Es ist im ersten Moment erschreckend, die Geschichte eines 14-Jährige Mädchens zu lesen, welche ab sofort gegen den Krebs ankämpfen muss.
Doch die Liebe macht einen stark und lässt einen um sein Leben kämpfen. :)

Zum Inhalt:

Megan ist 14, als sie erfährt, dass sie einen Hirntumor hat.
Sie selbst kann noch nicht all zu viel mit so einer Diagnose anfangen, doch ihre Eltern scheinen aufgelöst.
Für Megan ist es im Moment das Schlimmste, die scheinbar älteste auf der Kinderkrebsstation im Krankenhaus zu sein.
Wie öde.
Überall Kleinkinder, die herumtollen, herumblödeln und sie nerven.
Doch dann bekommt sie Besuch von einem anderen Krebspatienten, Jackson.
... und sofort scheint alles anders für Megan.
Megan erfährt das Jackson der Schwesternschreck ist und sich meist allein der Nacht durchs Krankenhaus streunte.
Die Kinder auf der Station lieben ihn, denn er hat immer eine schöne Geschichte parat.
Die beiden fangen an sich sehr zu mögen.
Als die erste Phase der Krebsbehandlung vorbei ist, und sie nach Hause dürfen, schmerzt es Megan Jackson zu verlassen.
Als sie wieder ins Krankenhaus muss, ist er nicht da.
Megan ist am Boden zerstört.
Wird sie ihn jemals wieder sehen?
Doch eines Tages lugt ein Kopf in ihr Zimmer, der sie wieder lächeln ließ.
Jackson ist wieder da.
Jackson hilft ihr den Haarverlust durch die Chemo zu überstehen.
Doch dies Glück weilt nur von kurzer Zeit, denn als die beiden operiert werden trennen sich ihre Wege einmal wieder.
Als Megan gesund nach Hause entlassen wird, bekommt sie einen Brief, der ihre Welt zusammenbrechen lässt.
Doch sie weiß noch lang nicht alles...

Warum ist Jackson ein Schwesternschreck?
Was ist mir Jackson passiert?
Wird Megan je wieder glücklich werden?

Lest selbst! :)



 


Eine süße Geschichte, die einem das Herz berühren lässt. :)
Leider gibt es in der Geschichte kein richtiges Happy End, wie ich es mir sehr gewünscht hätte.
Aber so läuft es nun einmal im Leben.. *Seufz* 





1 Kommentar:

  1. sehr schöne Rezension - das Buch kling vielversprechend! Das Cover erinnert mich total an die von Cecelia Ahern :D

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