Ein Herzschlag danach - Sarah Alderson [Rezension]





  • Taschenbuch: 352 Seiten
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1 (1. Dezember 2012)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3473400858
  • ISBN-13: 978-3473400850
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
  • Originaltitel: Hunting Lila
  • Größe und/oder Gewicht: 21 x 14 x 2,6 cm 





 Ich musste sofort verschwinden. Durfte keine Sekunde verlieren. Musste ins nächste Flugzeug steigen und abhauen, bevor Alex die Wahrheit über mich herausfand … Lila liebt Alex, seit sie denken kann. Doch ein Geheimnis steht zwischen ihnen. Ein Geheimnis, das Lila in höchste Gefahr bringen kann, falls Alex davon erfährt.
Auch wenn es Lila das Herz zerreißt, ihr bleibt nur die Flucht …






Das Cover fand ich ziemlich hübsch, aber dennoch nicht überragend.
Meiner Meinung nach wurde es zu schlicht gehalten.
Der Klappentext auf der Rückseite war für mich zu kurz und knapp.
Aber dadurch, dass es einen Klappbroschürbuch ist, befindet sich auf der ersten Seite des Buches noch einen Text über den Inhalt, den ich informativer fand.




Am Anfang konnte mich die Geschichte nicht fesseln.
Man wird zwar sofort in das Geschehen einbegriffen, dennoch zog es sich für mich hin, ehe ein wenig Spannung aufkam.
Wie gesagt, als ich die ca. ersten 100 Seiten gelesen habe, war ich kurz davor das Buch abzubrechen.
Man gut ich hab es nicht getan!
Die Story wurde immer mysteriöser und spannender, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Was für eine Wendung. ;)
Die Story baute sich auf, indem Lila, die Hauptperson, ihre Fähigkeiten unterschätzt und ihre Kraft vor den Augen ihrer Angreifer benutzt.
Lila war mir sofort sympathisch, wie ich es von einer Hauptperson erhofft habe.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Lila geschrieben.
Bis auf ihre Fähigkeit sah ich sie als ganz normalen Menschen an, die Probleme mit der Familie und sich selbst hatte.
Nach dem Vorfall bekommt Lila Angst, dass jemand erfährt, was sie kann, und flüchtet somit von England zu ihrem Bruder nach Amerika.
Ich fand es anfangs ein wenig komisch dass Jack, Lilas Bruder, schon sehr lange allein in Amerika lebt.
Über Lilas Vater wird leider nicht sehr ausführlich geschrieben.
Er wird nur ab und zu zu Wort gebracht, indem er Lila anruft und sie bittet nach Hause zu kommen, obwohl er selbst zu der Zeit nicht einmal in England ist.
Solche Punkte in der Geschichte ließen mich die Stirn runzeln, weil ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden habe.
Was ich ebenfalls für eine interessante Wendung fand, war, dass Jack mit Lilas ehemaligem besten Freund in einer Geheimkommission arbeitet.
Später stellt sich heraus, dass die beiden auf der Suche nach dem Mörder von Lilas Mutter sind.
Mhm... Komisch das gerade Alex, der ehemalige beste Freund von Lila, mit ihrem Bruder an so einem Fall beschäftigt sind …
Ich als bester Freund wäre in England geblieben, um für meine beste Freundin immer da zu sein, oder etwa nicht? :D
Wie gesagt, so manche Sachen verstehe in dem Buch einfach nicht. :D
Und als wäre das nicht genug, sollen Menschen wie Lila, die übernatürliche Kräfte haben, an dem Tod ihrer Mutter schuld sein.
… und so beginnt die Suche nach der Wahrheit …





Wie gesagt das Buch konnte mich nicht ganz umhauen …
Es gab einfach zu viele unlogische Sachen, über die ich nicht in klaren gekommen bin.
Keine Frage, die Idee hinter der Geschichte war gut!
Leider nicht sehr gut umgesetzt …
Ich hätte mir auch gewünscht, dass die Autorin noch näher die Beziehung zu Lila und Alex eingeht.
Ich denke mir dennoch, dass ich mir den zweiten Teil ,,Kein Augenblick zu früh‘‘ ebenfalls zum Lesen holen werde. ;)
Aber macht euch doch selbst ein Bild.
:)







1 Kommentar:

  1. Mir hat der erste Teil gut gefallen, konnt es kaum erwarten den zweiten zu Lesen. Und auch der hat mir super gefallen. Aber ich glaube wenn du den ersten schon Durchschnitt fandest, wird das beim zweiten bestimmt auch so sein.

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