Die Selbstvergessenen - Anna Palm [Rezension]

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 Sofia Wilden hat in ihrem Leben schon einige Sünden begangen – und sie nie wirklich bereut. Kein Wunder, dass die 16-Jährige mit der chronisch großen Klappe entsetzt ist, als ihre überforderte Mutter sie auf ein Internat für Problemkinder verbannt. Dort ist Sofia nicht nur von ihrer Zwillingsschwester Mila getrennt, sondern auch das einzige normale Mädchen unter zweihundert wunderschönen, aber seltsam teilnahmslosen Schülern. Schnell rutscht Sofia in die Außenseiterrolle. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, beginnt sie bald zu verstehen, dass hinter der schönen Fassade dieser Schule ein hässliches Spiel vor sich geht ...






Das Cover an sich fand ich zuerst nicht allzu schön.
In Braun / Gelb gehalten sieht man ein Kopf eines Mädchens, deren eines Auge komisch leuchtet.
Im Hintergrund eine Art Schloss, also ein Gebäude.
Sonst sind noch Wolken zu sehen.

Doch der Klappentext konnte mich dann doch total locken. ;)
 Der Klappentext besteht aus einer Inhaltbeschreibung und klang für mich total spannend. ;)



 


Nachdem ich ja von dem Cover nicht so viel gehalten habe, aber der Klappentext mich total ansprach, habe ich mich in dieses Buch gestürzt.
...und... Hut ab! Glückstreffer! :)
Es war wirklich ein total spannendes Buch mit futuristischen Inhalten, wie ich es gern hatte. ;)
Es war für mich ein regelrechter Pageturner. ♥

Zum Inhalt:
Sofia ist ein Mädchen, das immer ihren Kopf durchsetzen muss, ganz zum Ärger ihrer Mitmenschen.
Irgendwann geht Sofia zu weit und Sofias Mutter schickt sie auf ein Internat für Problemkinder.
Dort angekommen ist Sofia schon mulmig:
Alle Kinder dort sehen makellos aus und benehmen sich tadellos.
Problemkinder also, mhmm?
Dennoch wird sie dort gelassen.
Sofort nach dem Ankommen soll sie an einer Therapie gegen Drogen teilnehmen.
Dabei hatte sie noch nie Kontakt mit Drogen.
Was ihr ebenfalls seltsam vorkam, ist, dass bei der Therapie ein Typ eine Spritze in der Hand hält.
Sofia stellt sich krank und die Therapie wird abgebrochen.
Täglich wird sie nun gefragt, ob sie wieder gesund ist und ihre Therapie fortgeführt werden kann.
Schon bald soll sie erfahren, was es mit der Therapie auf sich hat.
Sie trifft mitten in der Nacht, während wirklich sonst ALLE brav schlafen auf einen Jungen.
Diesen Jungen kennt sie bereits.
Doch in der Nacht scheint er wie ausgewechselt, denn tagsüber wird sie von allen ignoriert.
Als eine neue Bewohnerin ankommt und sich mit Sofia anfreundet, ist Sofia glücklich jemand Normales kennenzulernen.
Doch von einem Tag auf den anderen wird die, wie all die anderen, zu einer menschlichen Maschine.

Was geht in dem Internat vor sich?
 Was hat es mit der Therapie auf sich?
Wird Sofia es gelingen, nicht so zu enden wie die anderen?

Lest selbst! :)





Ein tolles Buch, was ich so gut nicht erwartet hätte!
Hut ab, endlich einmal ein sehr gut gelungenes Buch von einer deutschen Autorin. :)



 



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